Warum ich japanische Restaurants liebe

Wir sind gerade in Tokio gelandet und können noch nicht im Hotel einchecken. Zum Glück hat uns die Hotelmangerin ein gutes Restaurant in unserem Viertel Asakusabashi empfohlen: das Oatoya.

Als wir vor dem Restaurant stehen, kommt gleich eine Bedienung auf uns zu und spricht uns freundlich auf japanisch an. Arigato kei mas, vielen dank, diese drei worte werden uns in Japan noch oft begleiten. Die Japaner sind nicht nur höflich sondern auch sehr gut organisiert. Zum Glück gibt es ein englisches Menue in dem wir die Gerichte erkunden können. Es gibt eine Art Menue mit Algenrettich, süßem Erbsenmus, Misosuppe, rohem Eisouflee, wildem Reis und ein Hauptgericht entweder mit Fisch, Fleisch oder Gemüse mit Fleisch. Wir entscheiden uns für gedünstetes Gemüse im Bambuskorb mit Schweinespeck als Topping. Ich wundere mich warum man immer wieder eine Glocke hört und es ein Anzeigendisplay über der Kasse mit Nummern gibt. Uns fällt auf dass auf dem Tisch ein Kästchen mit einem Knopf steht. Unser Nachbar drückt den Knopf und die Glocke ertönt. Daraufhin kommt eine Bedienung an seinen Tisch. Das System gefällt mir sofort super gut, weil man sofort bedient wird, wenn man weiß was man möchte. Ich drücke den Knopf unsere Tischnummer wird auf dem Display angezeigt und sofort errscheint eine freundliche Bedienung. Wasser und Tee gibt es kostenlos. Mit den japanischen Stäbchen kommen wir auf Anhieb gut zurecht. Und die Misosuppe schlürfen wir ganz nach japanischem Vorbild genüßlich leer. Lecker wars 🙂