Wir wohnen im Hotel Damini (#notsponsored) mit einer wunderschönen Aussicht auf den Ganges. Rishikesh ist neben den zahlreichen Yogaausbildungsstätten auch das indische Mekka von Healthy food. Wir unternehmen heute einen Ausflug zur 2. bekannten Hängebrücke, die den Ganges überspannt, der Ram Jhula.
In einem der zahlreichen Restaurants kehren wir ein und gönnen uns einen grünen Detox Smoothie. Sehr lecker 🙂
Ende Januar ist es noch sehr kalt in Rishikesh mit nächtlichen Temperaturen um die 0 Grad. Tagsüber bei Sonnenschein liegen die Temperaturen dann auch mal über 10 Grad und man kann spüren, dass der Frühling jeden Tag etwas näher kommt. In Indien gibt es in vielen Gebäuden keine Heizung, selbst in manchen westlich geprägten Restaurants. Aber wir sind gut mit Daunenjacken ausgestattet und lassen uns die kulinarischen Köstlichkeiten in unserer warmen Wandermontur schmecken.
Meine bayerische Schwiegermutter ist sehr an den vegetarischen Spezialitäten interessiert. Heute gibt es Sizzler, ein kleines, indisches Menu, das auf einem heißen Pfännchen serviert wird und aus 2 verschiedenen Gemüsecurrys mit und ohne Tofu, Reis, und Countrywedges besteht.
Incredible India lässt uns nicht mehr los. Und wir setzen unsere Reise in Richtung Rishikesh fort, nachdem wir eine wunderschöne Zeit in Tiruvannamalai erlebt haben. Wir fliegen also einmal quer über den Kontinent von Bangladesh über Delhi nach Dehradun. Von dort beginnt das „Voralpenland“ des indischen Teils unseres geliebten Himalayahs. Wir organsieren uns ein Taxi und erreichen in 90 Minuten die Yogahauptstadt Rishikesh.
Die Stadt ist wunderschön gelegen am Ganges, dem berühmten indischen Fluss, der die beiden Stadtteile trennt und nur über Brücken erreichbar ist. In Nepal haben wir schon erfahren wie belebt die Brückenüberquerung sein kann. Aber hier fahren sogar Mopeds über die Hängekonstruktion der Laxman Jhula während rechts und links auch schon mal Makaken (Neuweltaffen) an einem vorbei galoppieren können.