Das Tauchparadies Bunaken

Bevor jetzt jeder große Erwartungen aufbaut: Wir haben keine Unterwasserkamera. Deshalb können wir euch nur unsere Taucheindrücke Überwasser zeigen. Aber es ist so wie alle sagen: Bunaken ist ein Tauchparadies und war bisher neben Dahab in Ägypten eines der schönsten Taucherlebnisse meines Lebens. Wenn ihr euch die Webseite des unten Verlinkten Tauchresorts anschaut, dann kommtihr auch in den Genuß von Fotos der Unterwasserwelt. 🙂

Picture courtesy M. Mann

Auf Bunaken gibt es eine Vielzahl an Tauchplätzen. Während unseres 16tägigen Aufenthalts haben wir die Korallenriffe von Timur 1 bis Alung Banva besucht. Unterstützt wurden wir dabei von dem kompetenten und lustigen Tauchteam des Bunaken Sea Garden Dive Resorts (#Werbungnotsponsered). Auf deren Homepage erhaltet ihr auch ein paar Unterwasserbilder der Tauchspots.

Picture courtesy M. Mann

Hier seht ihr den Tauchspot Lekuan 1 mit Blick auf das Festland und die Hauptstadt Manado.

Picture courtesy M. Mann

Und so elegant gelangt man dann als Taucher ins Wasser und um dann von unseren Tauchguides in Empfang genommen zu werden.

Picture courtesy M. Mann
Picture courtesy M. Mann

Oben gibt es ein kleines Ok im Wasser und im unteren Bild auch mal ein großes Ok.

Picture courtesy M. Mann
Picture courtesy M. Mann

Unsere 16 Tage Tauchurlaub auf Bunaken vergehen wie im Flug.

Das Meer als Milchstrasse erleben

Wir sind gut in Manado gelandet und werden von unserem Guide in einem Taxi abgeholt. Wir wollen mit dem Boot auf die Insel Bunaken fahren. Es handelt sich um ein berühmtes Naturschutzgebiet in dem man auch Tauchen darf. Dort werden wir die nächsten 14 Tage verbringen. Es regnet in Strömen aber unser Guide bringt uns sicher durch die Stadt in Richtung Meer. Wir staunen allerdings nicht schlecht als wir mitten im Wald anhalten und auf 2 Bootsfahrer treffen. Freundlicherweise entlastet mich einer der Segler und wir stapfen durch den Wald entlang eines Bachufers. Aus der Nähe können wir das Meer hören. Auf einmal sehen wir mit Hilfe unserer Stirnlampen ein indonesisches Kanu, ein Jukung, das gerade mal Platz für 4 Personen und unser Gepäck hat. Auf nassen Steinen balancierend steigen wir in das Boot ein. Unsere Seefahrer sind sehr geschickt und wir nehmen schnell Fahrt auf durch den strömenden Regen und das wogende Meer.

Um uns herum herrscht Dunkelheit, die Lichter der Stadt Manado und der Insel Bunaken vor uns sind nicht sichtbar. Doch auf einmal beginnt das Meer zu Leuchten. Als Biologin habe ich schon von leuchtenden Algen gelesen und Bilder gesehen aber sie in echt zu erleben ist atemberaubend. Man fühlt sich als läge einem der Sternenhimmel zu Füßen. Ich habe euch oben ein Video des Magazins Geo Reportage verlinkt die Videos von leuchtenden Algen in der Karibik aufgenommen haben.

Staunend kann ich meinen Blick nicht von den wunderschönen Meeresbewohnern lassen. Und so bemerke ich erst spät, dass sich vor uns die wenigen Lichter von Bunaken zeigen. Sicher landen wir am Hauptsteg von Bunaken und rennen mit unserem Gepäck im strömenden Regen in die Lodge „Arto Moro Bunaken“ des Holländers Michael (#Werbungnotsponsored). Dort werden wir herzlich empfangen und bewirtet und fallen dann schon bald nach der langen Reisen erschöpft in unsere Betten.

Vegetarischer Kaffee und indonesisch lernen

Picture courtesy M. Mann

Wir freuen uns auf unsere Zeit in Indonesien. Mein Mann ist taucherfahren und tauchbegeistert und als Tauchanfängerin freue ich mich ebenso auf die bunten Riffe von Sulawesi. Bevor es weiter nach Manado geht, verbringen wir einen Tag in der schillernden Weltmetropole Jakarta. Indonesien ist mit seinen 270 Mio. EinwohnerInnen das Land mit der 4. höchsten Bevölkerungsdichte. Davon kann man in Jakarta einen Eindruck bekommen. Wir wollen die Skyline der Stadt genießen und kehren in einem der zahlreichen Rootop Restaurants ein. Wir waren 3 Monate lang in Indien und haben dort den vegetarischen Lebensstil lieben gelernt. Deshalb staunen wir nicht schlecht als wir auf der Speisekarte kein einziges, fleischfreies Gericht finden. Auf Nachfragen beim Kellner erhalten wir die Antwort, dass der Kaffee vegetarisch sei. Als bayerische Bürger wissen wir natürlich auch, dass das lokale Bier vegetarisch ist und bestellen uns gleich eines.

Picture courtesy H.G. Gruber

Auf unserer Rückfahrt ins Hotel erleben wir eine unterhaltsame Zeit mit einem indonesischen Taxifahrer. Da seine englische Sprache nicht verständlich für uns ist unterhalten wir uns mit Hilfe von google translate auf indonesisch mit ihm und lernen dabei unsere ersten indonesischen Wörter. Einige für uns hilfreiche Wörter habe ich hier aufgelistet:

Trimagassi            Danke

kiri                          links

kanan                    rechts

hanya                    geradeaus

Salamat pagi        Guten Morgen

Salamat Maalam Guten Abend

Salamat Sorry      Guten Nachmittag

Baik                       Gut

Silakan                  Bitte

Makan                  Essen

Saja Sukan makanan Indonesia       Ich mag indonesisch essen

Sarapanpagi         Frühstück

Ayam                    Huhn

Ikan                       Fisch

Berapa biayanya Wieviel kostet es?

Mao komana       Wo gehst du hin?

Saja mo kaeroport              Ich gehe zum Flguhafen

Bukan                   nein

Saja ja                   ja

Saja mao taksi     Ich möchte ein Taxi

Saja daril Germany Ich komme aus Deutschland

Saja suka Indonesia           Ich liebe Indonesien

sediket                   ein bißchen

saja bissa             ich kann

saja ierti                ich weiß nicht

saja dahu            ich weiß

dimana hotel        wo ist das hotel?

totruga/ kura kura                 schildkröte

nanas                    ananas

pisang                    banane

kajang mete         cashews

jiare                       ingwer