The golden fart :)

Bei der Comedy Show mit Meshida lernen wir nicht nur, dass die Japaner genauso wie die Deutschen gerne Bier trinken sondern auch, dass das neueste Kunstobjekt einer japanischen Brauerei einen lustigen Spitznamen hat: the golden fart!

Seht selbst warum das so ist: :)))

Comedy Show in Tokyo

In Tokyo wohnen wir für eine Woche im Künstlerviertel Asakusabashi. Und da wir im Moment alles aufsaugen was uns Tokyo an japanischer Lebensart bietet nehmen wir an der Comedy Show des Japaners Meshida teil. Es wird ein lustiger abend, was nicht nur an dem Freigetränk liegt. Meshida hat das Comedyhandwerk in London gelernt und versteht es die stereotypen Verhaltensweisen seiner Japaner lustig zu überzeichnen. Meshida versäumt es auch nicht sein internationales Publikum aus Kanada, den USA und Deutschland mit in sein Programm einzubeziehen. An diesem Abend bekommt jede Nationalität ihre Eigenarten präsentiert. Es ist ein lustiger Abend und beim abschließenden Get together mit dem Comedian himself tauschen wir uns weiter über nationale Eigenarten aus und staunen nicht schlecht über die vielen Gemeinsamkeiten, die Deutschland und Japan miteinander verbinden.

In Love with japanese Food

Wir sind gerade in Tokio gelandet und können noch nicht im Hotel einchecken. Zum Glück hat uns die Hotelmangerin ein gutes Restaurant in unserem Viertel Asakusabashi empfohlen: das Oatoya.

Als wir vor dem Restaurant stehen, kommt gleich eine Bedienung auf uns zu und spricht uns freundlich auf japanisch an. Arigato kei mas, vielen dank, diese drei worte werden uns in Japan noch oft begleiten. Die Japaner sind nicht nur höflich sondern auch sehr gut organisiert. Zum Glück gibt es ein englisches Menue in dem wir die Gerichte erkunden können. Es gibt eine Art Menue mit Algenrettich, süßem Erbsenmus, Misosuppe, rohem Eisouflee, wildem Reis und ein Hauptgericht entweder mit Fisch, Fleisch oder Gemüse mit Fleisch. Wir entscheiden uns für gedünstetes Gemüse im Bambuskorb mit Schweinespeck als Topping. Ich wundere mich warum man immer wieder eine Glocke hört und es ein Anzeigendisplay über der Kasse mit Nummern gibt. Uns fällt auf, dass auf dem Tisch ein Kästchen mit einem Knopf steht. Unser Nachbar drückt den Knopf und die Glocke ertönt. Daraufhin kommt eine Bedienung an seinen Tisch. Das System gefällt mir sofort super gut, weil man sofort bedient wird, wenn man weiß was man möchte. Ich drücke den Knopf unsere Tischnummer wird auf dem Display angezeigt und sofort errscheint eine freundliche Bedienung. Wasser und Tee gibt es kostenlos. Mit den japanischen Stäbchen kommen wir auf Anhieb gut zurecht. Und die Misosuppe schlürfen wir ganz nach japanischem Vorbild genüßlich leer.

Lecker wars 🙂



Cherry Blossoms in Tokyo

Wir sind gut in Japan angekommen und obwohl wir von der langen Reise müde sind machen wir uns auf in den Ueno Park um uns die wunderschönen blühenden Kirschbäume anzuschauen. Als wir dort zur Mttagszeit ankommen sehen wir Japaner auf blauen Plastikplanen unter wunderschönen blühenden Bäumen sitzen.

Picture courtesy M. Mann
Picture courtesy H.G. Gruber

Aus Angst, dass diese fragile Blütenpracht vor unseren Augen verschwindet starten wir unsere Serie von 100erten Kirschblütenfotos. In den kommenden Tagen werden wir noch genügend Gelegenheiten haben, die japanischen Kirschbäume zu bestaunen. Für diese Erfahrungen sind wir sehr dankbar: Arigato gozaimasu 🙂