Goodbye beautiful Rishikesh, and for now goodbye incredible India

An unserem letzten Tag in Rishkesh nehmen wir nochmal alles mit was möglich ist. Wir essen im Ganga View Cafe zu Mittag, düsen mit dem Moped die Serpentinenstrassen entlang, machen eine Puja am Ganges. Auf der Rückfahrt zurück in die Stadt präsentiert sich Rishikesh in der goldenen Abendsonne.

Picture courtesy H. G. Gruber

In der Nähe unserer Unterkunft verabschieden wir uns von dieser wunderbaren Stadt mit einem Sundowner auf der Terrasse des Hotels Ganesha Inn (#Werbungnotsponsored).

Picture courtesy H. G. Gruber

Wir haben eine wunderbare Zeit in „Incredible India“ erlebt und hoffen, dass wir dieses bunte, vielfältige, lebendige Land bald wieder besuchen können.

Holy feiern in Rishikesh

Wenn Bilder alles sagen 🙂

Picture courtesy H.G. Gruber
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Wir haben leider vergessen eine vorher-nachher Aufnahme zu machen. Lustig war es. Gerne wieder 🙂

108 Mal im Ganges Abtauchen

Rishikesh ist einer der größten, hinduistischen Pilgerorte in Indien. Der Ganges lädt ein zu einem spirituell reinigendem Bad und da der Ursprungsort Gangotri im Himalaya nicht weit entfernt ist und der Fluss dadurch noch sehr sauber ist, trauen sich auch Westler ein Bad in Mutter Ganga zu nehmen.

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108 ist eine heilige Zahl im Hinduismus und die Pilger tauchen genau diese Anzahl unermüdlich auf und ab in Rezitation ihrer Mantren. Und das ist eine Herausforderung weil der Gebirrgsfluss sehr, sehr kalt ist.

Picture courtesy H.G. Gruber
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Ich schaffe es ganze 3 Mal bevor ich wieder ans Ufer gehe. Belebend ist es auf alle Fälle!

PS: Im hinduistischen Indien müssen sich die Frauen vollkommen bedecken wenn Sie im Fluss ein Bad nehmen. Und als touristische Westlerin ehre ich natürlich die Traditionen die es in einem fremden Land gibt.

Wie die Beatles Yoga in den Westen brachten

Wir besuchen heute den Ashram Chaurasi Kutia der auch als Beatles Ashram bezeichnet wird. Im Jahr 1968 verweilte die berühmteste Rockband Liverpools für 2 Monate an diesem heiligen Ort um zu meditieren. Und Sie müssen viel Spass gehabt haben und mit einem riesigen Koffer an mentalen Inspirationen wieder zurückgekehrt sein. „The way of Love and Peace“ ist für Ringo Starr immer noch keine Modeerscheinung sondern eine innnere, gelebte Ausrichtung. Der Ashram wird heute nicht mehr aktiv genutzt aber man kann das Gelände besuchen.

Picture courtesy H.G. Gruber

Exotische Vögel zwitschern während wir durch das wunderschöne, bewaldete Ashramgelände schlendern. Die kleinen Meditationshäuschen mit ihren als Mosaik besetzten Steinen sind wunderschön und liefern den Meditierenden eine erfrischende Kühle und Dunkelheit im tropischen Indien.

Picture courtesy H.G. Gruber

Die Sonne senkt sich langsam in Richtung Westen ab und wir klettern auf das Flachdach eines verlassenen Hauses, das auf dem Ashramgelände steht um in Stille dem Sonnenuntergang zu lauschen. Und während ich diese Zeilen schreibe, staune ich darüber wie präsent dieser wunderschöne, vergangene Moment noch in mir ist.

Namaste

Safari im Rajaji National Park

Wir brechen ganz früh am Morgen mit dem Moped auf. Es ist sehr kalt als wir Rishikesh in Richtung Rajaji National Park verlassen. Yoyo hat heute etwas ganz Besonderes geplant. Wir machen eine Jeepsafari Tour durch den Rajaji National Park. Am Parkeingang werden wir schon von unserem Ranger der auch gleichzeitig unser Fahrer ist erwartet.

Und los geht es:

Picture courtesy H.G. Gruber

Der eisige Fahrtwind weht uns ins Gesicht aber das macht nichts. Wir sind gut eingepackt und wer Wildtiere sehen will muss eben früh aufstehen. Neben den asphaltierten Strassen durchqueren wir auch mal einen Fluss.

An einem Aussichtspunkt haln wir an und überblicken die indische Savanne 🙂

Picture courtesy H.G. Gruber

Auf einmal sehen wir Spuren im Sand:

Picture courtesy H.G. Gruber

Unglaublich!!! Aber was wir hier sehen sind Tigerspuren. Das wird unser Höhepunkt bei der heutigen Safari sein. In der Ferne sehen wir ein indisches Reh und Makakenaffen, die in einem Baum sitzen.

Picture courtesy H.G. Gruber

Gemeinsam schwelgen wir in Erinnerungen an unsere Touren in Afrika. Es war eine wunderbare Tour und Erinnerungsreise an Afrika. Danke an unseren Ranger und das Team des Rajaji National Park.

Fremdländische Rituale: Puja am Ganges

Ich liebe die Farben und Blumen in Indien. In Rishikesh gibt es zahlreiche hinduistische Tempel und dort kann man farbenfrohe Blumenketten kaufen.

Picture courtesy H. G. Gruber

Außerdem möchten wir ein kleines Dankbarkeitsritual durchführen, dass die hinduistischen Pilger am Ganges jeden Tag hier vollziehen. Dafür erstehen wir ein kleines Blumenschiffchen mit Räucherstäbchen und Butterschmalz, das man anzündet und auf den Ganges fahren läßt.

Picture courtesy H. G. Gruber

Bei dem Ritual handelt es sich um eine Puja. Wir sind nicht vertraut mit den zahlreichen hinduistischen Ritualen, die die Inder ihren vielzähligen Göttern widmen aber wir sind dankbar dafür, dass wir so eine wunderschöne Zeit in Rishikesh verbringen dürfen. Unsere Schiffchen folgen den tausenden anderen Schiffchen der indischen Gläubigen um uns herum bis wir sie nicht mehr sehen können.

Namaste 🙂

Vorsicht vor kreuzenden Elefanten

Wir unternehmen eine Wanderung im angrenzenden Waldgebiet flussaufwärts von Rishikesh. Yoyo hat sich dafür ein indisches Moped mit 2 Helmen ausgeliehen. Um aus der Stadt herauszufahren müssen wir die Hängebrücke gemeinsam mit hunderten Passanten, Kühen, Affen und anderen Moped Fahrern überqueren. Nachdem uns das gelungen ist fahren wir die Serpentinen geschmeidig entlang die sich in schönen Kurven an die Hänge schmiegen. Wir halten an einer Stelle, die Yoyo schon kennt und kommen ins Gespräch mit 2 Indern. Diese berichten uns dass wir aufpassen sollen, weil hier ein Elefant durch die kleinwüchsigen Wälder streift. Mulmig ist uns dabei schon etwas. Langsam setzen wir einen Schritt vor den anderen.

Picture courtesy H. G. Gruber

Wir haben extra eine Zone ausgewählt in der es weniger Begegnungen mit Tigern gibt, die hier auch ganz selten anzutreffen sind. Spuren von Elefanten entdecken wir dann auch recht schnell in Form von abgeknickten jungen Bäumen und niedergetrampelten Sträuchen. Aber es wird eine ruhige Wanderung werden ohne eine indische Elefantenbegegnung. Wir machen Pause an einem kleinen Bach und Yoyo nutzt gleich die Gelegenheit um in die indische Gumpe zu springen. Währenddessen mache ich es mir im Schatten gemütlich.

Picture courtesy H.G. Gruber

Bajans im Ramana’s Garden Children’s Home.

Für viele unserer Freunde ist es der letzte Abend in Rishikesh und diesen wollen wir mit einem Bajan, dem Singen von indischen Mantren ausgelassen feiern. Inmitten der Kinder des Ramana’s Garden Children’s Home stimmen wir ein in die einfachen Liedweisen und lassen uns von der Ausgelassenheit und Freude der Kleinen beim Singen und Tanzen anstecken.

Ich habe hier ein Bajanvideo des Sängers Tarana (#notsponsored) eingefügt zum mit Erleben und Singen:

Enjoy 🙂

Yoga und Ramana in Rishikesh

Über Freunde von uns werden wir auf das Ramana’s Garden Children’s Home aufmerksam gemacht. In Tiruvannamalai sind wir auf den Spuren des indischen Spirituellen Ramana Maharashi gewandelt und im Ashram haben wir wunderbare, meditative Erfahrungen in Stille erlebt. Deshalb freuen wir uns in Rishikesh wieder auf so einen Herzensplatz zu stoßen.

Picture courtesy M. Mann

Ramana ist der Schutzpatron des Ramana’s Garden Children’s Home. Es handelt sich hierbei um eine Einrichtung für Waisen mit einer angeschlossenen Schule und einem Biocafe um eine zusätzliche Einnahmequelle zu Gunsten der Kinder zu schaffen. Wir lernen im dortigen Cafe über Freunde den Yogalehrer Veer kennen und buchen gleich einige Kundalini Yogastunden bei ihm. Ich liebe Drehbewegungen und diesen Impuls nimmt Veer gleich in seine Stunde mit auf. Meine Faszien danken es mir nach dem langen meditativen Sitzen der vergangenen Wochen in Tiruvannamalai.

Picture courtesy H.G. Gruber
Picture courtesy H.G. Gruber

Hier also ein aktiver Aufruf in eigener Sache an alle die mal nach Rishikesh kommen wollen und dort auch Yoga machen wollen. Das kann man ganz wunderbar mit dem erfahrenen und herzlichen Veer machen. (#notsponsored und er hat mich auch nicht darum gebeten ;)) Er bietet sogar Yogastunden draußen am Ganges an. Namaste!

Bussi bussi: Münchenfeeling in Rishikesh

Picture courtesy M. Mann

Wir sind mit Freunden nach Rishikesh gekommen und in Gruppen lernt man in dieser weltoffenen und so bunten kulturellen Stadt wie Rishikesh viele spannende Persönlichkeiten kennen. Vor allem in den 3 Hotspots im Ganga View Cafe, dem Oasis Restaurant (siehe Bild) und dem Devraj Coffee Corner German Bakery & Restaurant (#notsponsored). Kaum zu glauben, aber hier bekommt man neben den indischen Köstlichkeiten auch German Cheesecake, Croissants und einen tollen Cappuccino. Und genau das spiegelt die indische Vielfalt wieder und präsentiert sich dabei als weltoffenes Land indem so viele Religionen und Kulturen Platz finden auf engstem Raum.

Wer den Marcus Rosenmüller Film „Beste Chance“ kennt, dem dürfte das Devraj Coffee Corner German Bakery & Restaurant am Ende des Films bekannt vorkommen. 🙂