Yoyo bringt Klammeräffchen in Rage

Picture credit Miriam Mann

Nachdem wir am Morgen über das Tapir gestolpert sind, machen wir uns am frühen Mittag auf um im Dschungel nach Affen Ausschau zu halten. Wir folgen dem Rundgang in der Nähe der Station. Wenn man im Dschungel unterwegs ist, ist es wichtig auf dem Weg zu bleiben, weil man sehr schnell die Orientierung verlieren kann. Während wir an den sanften Baumriesen vorbeigehen, hören wir aus der Ferne ein wohlvertrautes Blätterrascheln, das entsteht wenn sich Affen durch das Geäst bewegen. Und kurze Zeit später treffen wir auf eine Gruppe von Klammeraffen (engl. Spider monkeys). Wir verlieben uns in eine Mutter mit ihren zwei Jungäffchen.

Picture credit Hans-Georg Gruber
Picture credit Hans-Georg Gruber

Yoyo verfällt in einen Fotografierrausch und schießt ein Bild nach dem anderen von den putzigen Tierchen. Das Klicken des Apparates hört nicht auf und auf einmal beginnt ein Jungäffchen sich daran zu stören. Es sträubt seine Haare, packt einen Ast mit beiden Händen und rüttelt ganz wild daran. Yoyo findet es lustig und schießt weiterhin viele Bilder. Das Äffchen schüttelt sich während dessen in Rage. Das Muttertier bleibt entspannt. Vielleicht ist Sie die Anwesenheit von Dschungeltouristen schon gewohnt?!

Picture credit Hans-Georg Gruber

Und ich freue mich über dieses grüne Blättermeer, in dem die Tiere sitzen und auf uns hinabschauen. Sie sind vielleicht 2m von uns entfernt. So nah bin ich noch keinen Affen begegnet.

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